SPD-Antrag: „Süd-Park“ als Natur- und Erholungsgebiet für Plauen entwickeln

Blick über den Südhang auf den Campus Nöthnitzer Straße

Blick über den Südhang auf den Campus Nöthnitzer Straße

Sinnvolle Ergänzung zur baulichen Entwicklung der TU

1990 beschloss die damalige Stadtverordnetenversammlung bereits die Aufstellung eines Bebauungsplans für die Entwicklung eines Südparks (B-Plan 040, Dresden-Räcknitz 1, Süd-Park). Die Flächen lägen deutlich oberhalb des Areals, das aktuell für die bauliche Erweiterung des TU-Campus-Süds geplant ist und würden so eine grüne Ergänzung darstellen. Zur Aufstellung des B-Plan für den Süd-Park kam es indes aus unbekannten Gründen nie. Die SPD-Fraktion will diesen Gedanken nun wiederbeleben.

Dazu sagt der Plauener Stadtrat Albrecht Pallas: „Im Zuge der Erweiterung des Süd-Campus würde einer neuen Grünanlage im Dresdner Süden eine besondere Bedeutung zu kommen. Einerseits würde der Süd-Park zu einer Grünvernetzung des umliegenden Landschaftsraums beitragen. Anderseits verbessert er nicht nur das Arbeitsumfeld für den TU- und den Technologie-Campus an der Nöthnitzer Straße, sondern schafft auch ein attraktiveres Wohnumfeld für alle umliegenden Wohngebiete.“

Gerade die großräumigen Grünverbindungen zu den umgebenden Freiräumen finden sich sowohl in den Entwürfen des Flächennutzungs- und des Landschaftsplans der Landeshauptstadt Dresden als auch im Bebauungsplan der TU Dresden wieder. Dem „Süd-Park“ kann dabei eine Schlüsselrolle zukommen – als ökologische Ausgleichsfläche und Erholungsraum für Anwohner, Forscher und Studenten.

„Das dynamische bauliche Wachstum der TU zu verknüpfen mit der Entwicklung des Süd-Parks wäre ein starkes Zeichen für den Willen zu einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung“, so Pallas abschließend.

Details und Download des Antrags im Ratsinfosystem.

Hier finden Sie einen Artikel der Sächsischen Zeitung zu dem Thema.