Bei Wohnraumförderung haben wir die Familien im Blick +++ Für Zusammenhalt der Gesellschaft +++ Zukunftsaufgabe: barrierearmer und bezahlbarer Wohnraum +++

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

Thema: Wohnraumförderung

Albrecht Pallas, wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, am Dienstag in der Aktuellen Debatte „Familien in Sachsen – für eine generationengerechte Wohnraumförderung im Freistaat“:

Pallas: Bei Wohnraumförderung haben wir die Familien im Blick

+++ Für Zusammenhalt der Gesellschaft  +++ Zukunftsaufgabe: barrierearmer und bezahlbarer Wohnraum +++

„Seit 2014 hat sich im Bereich der Wohnraumförderung in Sachsen  einiges bewegt“

so Albrecht Pallas.

„Wir legen dabei den Fokus auf die Familien. Dabei ist es für mich als Sozialdemokraten egal, in welche Konstellation-  gleich, ob es sich um Paare mit oder ohne Kinder, mit oder ohne Trauschein handelt, ob es sich um Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogenfamilien, Großeltern oder Menschen, die für ihre pflegebedürftigen Eltern sorgen, handelt.“

In den Ballungsräumen gelte es vor allem, die Mietpreisentwicklung und soziale Entmischung in den Griff zu bekommen.

„Wir erhalten sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft nur, wenn es bezahlbaren Wohnraum in möglichst vielen Stadtteilen gibt. Und hier haben wir bereits gehandelt“

so Pallas mit Verweis auf die Förderrichtlinie soziale Wohnraumförderung und die dafür im Doppelhaushalt 2017/18 vorgesehenen 143 Millionen Euro.

„Das ist eine Entwicklung, auf die ich besonders stolz bin.“

 

„Wir tun aber auch etwas für die Familien, sowohl in den großen Städten als auch in den Landkreisen“

verwies Pallas auf die seit Februar gültige Förderung für Familien mit Kindern, die Unterstützung beim Erwerb von Wohneigentum benötigen.

„Dadurch erreichen wir, dass Familien, gerade mit mehreren Kinder, überall bezahlbare eigene vier Wände finden können.  Im ländlichen Raum kann diese Förderung auch dazu beitragen, dass weniger Menschen abwandern, sondern sich bewusst für ein Eigenheim im Heimatort entscheiden.“

 

„Zudem möchten wir erreichen, dass behinderte und alte Menschen so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben können“

blickte Pallas voraus.

„Angesichts der wachsenden Zahl älterer Menschen ist Schaffung barrierearmen und auch bezahlbaren Wohnraums eine der zentralen Zukunftsaufgaben.“